16. Sep 2018
TEXT VON
FOTOGRAFIEN VON
FRANSEN
Die feinen Fäden wecken Erinnerungen an die goldenen 20er-Jahre. Damals galt für jede Party nur ein Dresscode: das Charleston-Kleid. Jetzt zieren die Fransen auf dem Laufsteg nicht nur Kleider, sondern auch Shirts und Schuhe. Die Bewegung, die beim Laufen entsteht, fasziniert noch immer.
KARO IN SCHWARZ-WEISS
Karo ist nicht gleich Karo. Das Muster auf den Mänteln, die man jetzt auf der Strasse sieht, unterscheiden sich von dem an der Fashion Week. In der amerikanischen Metropole erinnert es eher an Schach. Sogar die Schuhe bekommen einen geometrischen Anstrich. Mit asymmetrischen Schnitten durchbrechen die Designer die Regelmässigkeit der Vierecke und lassen das sonst sehr ordentliche Muster spannender wirken.
BUNTE HOSEN
Bei diesem Anblick geht es einem gleich besser – die Farben strahlen frisch und fröhlich. Die Seide leuchtet durch den Glanz, verstärkt den Effekt der Farben und lässt den ganzen Look königlich aussehen. Weiterer Pluspunkt: Im Gegensatz zu Baumwolle oder Leine sind Seide und Samt knitterarm. Der weite Schnitt und das temperaturregulierende Material machen die Hosen ideal für heisse Tage. Vormerken für den nächsten Sommer!