19. Feb 2018
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Besonders zu Reden gaben die folgenden Designer:
Der Ire Jonathan Anderson zeigte eine Kollektion, die trotz aller Auffälligkeit problemlos im Alltag funktioniert. Die vielen Outdoor-Elemente machen Lust auf Ausflüge ins Freie. Übergrosse Strickpullover schützen auch nächsten Winter vor klirrender Kälte.
Opulent ging es auf dem Laufsteg von Simone Rocha zu. Voluminöse Ärmel, unzählige Schleifchen, Spitzen- und Netzeinsätze, Ziegenfellbordüren – üppiger und femininer geht es nicht mehr.
Eine Ära geht zu Ende. Nach 17 Jahren verlässt Designer Christopher Bailey das Traditionsunternehmen Burberry. Seine letzte Show widmete er der LGBTQ (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and Queer Community). Gezeigt wurde einen Querschnitt durch Burberrys Schaffen, omnipräsent war das so typische Karomuster.
Rejina Pyo macht Kleider, in denen man leben möchte. Gerüschte Bomberjacken, schwarze Lederberets und bodenlange Tuniken machen die Marke nicht nur zum Insta-Favorit, sondern auch zu einem der heissesten Newcomer-Brands im Modezirkus.
Das amerikanische Label wagte den Sprung nach Europa und zeigte zum ersten Mal in London. Josep Font zeigte in seinen Entwürfen seine Liebe zur Architektur. Voluminöse Silhouetten, 3D-Ledergürtel und Color Blocking lassen die Kollektion fast wie Haute Couture anmuten.