18. Jun 2019
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Ihm kommt nichts anderes vor die Linse: Vom ersten Bild aus dem Jahr 1976 an kreist das Schaffen Jean-Luc Mylaynes (*1946) ausschliesslich um die Begegnung mit Vögeln. Es zieht den französischen Fotografen dabei vom ländlichen Südfrankreich bis in die Steppen der südwestlichen USA. Eine künstlerische Arbeit, die so radikal wie poetisch ist.
Der Vogel ist dabei Protagonist der sorgsam konstruierten Szenen, wie auch konzeptueller Partner. Im Aargauer Kunsthaus ist bis zum 11. August Jean-Luc Mylaynes erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz zu sehen.