Im Salzwasserpool des Spas lasse ich mich auf dem Rücken treiben. Der Raum ist beinahe ganz abgedunkelt, und ich muss mich auf meine anderen Sinne verlassen. Hören, fühlen, riechen. Das Alpine Spa umfasst 10’000 Quadratmeter und das damit laut dem 33-jährigen Luzerner der grösste Hotel-Spa in Europa. Dass es dort viel mehr zu entdecken gibt als den wunderbaren Infinitypool, war mir vorher nicht klar.
Das Luxus-Spa bietet auch private Suiten, die als Package gebucht werden können. Ausgestattet sind die Spa-Suiten mit Jacuzzi, Dampfbad, Sauna und natürlich wunderschöner Aussicht auf den See. Manche haben auch einen Kamin. «Dort erhalten Gäste die ultimative Privatsphäre.»
Gut gebucht auch in Corona-Zeiten
Auch das Luxushotel musste seine Tore während der Pandemie für drei Monate schliessen. «Es war eine spezielle Zeit. Aber wir haben die Zeit genutzt, um an neuen Konzepten zu arbeiten», erwähnt Flory. So entstanden beispielsweise die Ideen für die Sommerparty «Summer Fling» und das Konzept «Forest Dinner». «Bei der Sommerparty spielte das Wetter zwar nicht so mit, aber es gab einen ungeheuerlichen Ansturm.» Dies sicherlich, weil die Leute wieder an Events gehen, tanzen und fein essen wollen, ist der Director of Sales & Marketing überzeugt.
Ganz so schlecht ging es aber dem Bürgenstock Resort, das Katara Hospitality gehört, während der Pandemie nicht. «Im Gegenteil, wir haben von dieser Zeit profitiert. Sehr viele Schweizer Gäste haben bei uns gebucht und auch Expats, die in der Schweiz wohnen, haben uns besucht.» Auch vor Corona zählte die Schweiz als Hauptgast, was während der Pandemie extrem zunahm. Ansonsten checken im Luxusresort auch viele Amerikaner oder Gäste aus Middle East ein.
Die grössten Herausforderungen seien aber immer wieder die neuen Anpassungen der Massnahmen gewesen. «Diese ständige Ungewissheit, was als Nächstes kommt.» Auch die ganzen Verschiebungen von Veranstaltungen, wie Hochzeiten, Firmenevents oder Geburtstagsfesten, habe das Bürgenstock Resort gespürt. «Zum Glück geht das mittlerweile alles wieder», so Flory zuversichtlich.
Grosse Vielfalt
Das Resort besteht aus vier Hotels, das ganze Areal umfasst 60 Hektar an Land – da kann man sich schonmal verlaufen. Das gehe auch Flory selbst nicht anders: «Ich finde heute noch immer wieder Ecken, die ich noch nicht kannte.» Ausserdem merke man dank der Grösse auch nicht, wenn die Hotels beinahe ausgebucht sind, da sich alles sehr gut verteilt.
Designtechnisch unterscheiden sich die vier Hotels ebenfalls. Von High-End-Luxury im Bürgenstock Hotel über Grand-Hotel-Atmosphäre im Palace Hotel und minimalistischer Stil im Waldhotel bis hin zu urchiger Chalet-Ambiente in der Taverne – die grosse Vielfalt weiss Flory zu schätzen. «Ich nenne das Bürgenstock Resort immer einen Spielplatz. Man hat hier so viele Möglichkeiten und wirklich jedes Segment ist abgedeckt.»
Auch ich komme während meines Aufenthalts immer wieder in Staunen. Dort komme ich in den Genuss von kulinarischen Köstlichkeiten und bestaune Designwunder, hier finde ich pure Entspannung im Riesen-Spa, und das immer in Begleitung von traumhafter Aussicht. Das Luxusresort hat es in sich, zwischendurch fühle ich mich wie eine Prinzessin im pompös eingerichteten Saal – und gehen würde ich am liebsten gar nicht mehr.
Bürgenstock Resort
Das Bürgenstock Resort gehört der Katara Hospitality Group, eine internationale Hotelgruppe, die sich im Besitz der Katarer Staatsfonds befindet. Auch zu der Gruppe gehören der Schweizerhof in Bern und das Royal Savoy in Lausanne. Rund eine halbe Milliarde Franken wurde in die und Planung und Realisierung des Luxusprojekts am Vierwaldstättersees investiert. Neun Jahre lang wurde geplant und gebaut, bis im Sommer 2017 das erste der vier Hotels des neuen Bürgenstock Resorts, das Palace Hotel, die Türen öffnet. Darauf folgten drei weiter Hotels: Bürgenstock Hotel, Waldhotel und Taverne. Jedes hat seinen ganz eigenen Charme.
Ein Zimmer im Bürgenstock Hotel mit seinem berühmten Alpine Spa gibt es ab circa 1400 Franken pro Nacht für das Doppelzimmer. Mehr Infos findest du hier.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.