2. Finanzen regeln
Damit man im Urlaubsland nicht auf dem Trockenen sitzt, sollte man darauf achten, immer flüssig zu sein. Am besten vorher überlegen, ob und wie viel Bargeld schon zu Hause gewechselt werden soll. Lohnenswerter ist es aber – laut Empfehlung meines Banker-Onkels – vor Ort Cash zu beziehen. Daran denken: Manche EC-Karten muss man für gewisse Länder freischalten. Und in vielen Hotels muss eine Kreditkarte als Garantie hinterlegt werden.
Wer keine bösen Überraschungen nach den Ferien erleben möchte, sollte vor der Abreise daran denken, alle offenen Rechnungen zu begleichen. Denn je nachdem, wie lange man fort ist, könnten sonst Mahnungen reinflattern.
3. Handy vorbereiten
Roaming-Gebühren gibt es für viele Abo-Nutzer heute in Europa nicht mehr. Reist man aber weiter oder hat kein europaweites Netz, dann wird im Vorfeld der Kauf von Datenpaketen zum Thema. Bei längerem Aufenthalt im Ausland lohnt sich auch eine Prepaid-SIM-Karte, so wie man sie früher hatte.
Kleiner Tipp: Das mit den Datenpaketen sollte man sich gut überlegen, schliesslich gibt es heutzutage fast überall kostenloses WiFi. So mache ich das meistens … Ausserdem tut es auch ganz gut, einfach mal nicht im Internet zu sein.
4. Ordentlich aufräumen
Weil es einfach schön ist, zu Ordnung zurückzukehren, lohnt es sich, vor dem Abflug einen Hausputz zu machen. Auch sollte man unbedingt den Kühlschrank unter die Lupe nehmen und verderbliche Lebensmittel rechtzeitig aufbrauchen.
5. Haustieraufpasser finden
Ganz wichtig: Wer Haustiere hat, der sollte frühzeitig klären, wer wann auf die kleinen Schätze achtet. Vielleicht teilen sich mehrere Freunde die Betreuung auf, oder sie dürfen sogar ein Haustierhotel.
Kommen die treuen Begleiter mit, sollte man sich vor der Einreise über die Einfuhrbestimmungen für Haustiere informieren. Ansonsten kann es möglicherweise sein, dass sie nicht über die Grenze dürfen – und das wollen wir auf keinen Fall!
6. Wohnungsbetreuung klären
Ist man länger als ein paar Tage in den Ferien, sollte jemand organisiert werden, der auf die Pflanzen achtgibt. Diese brauchen Wasser, damit sie nicht eingehen. Angeblich gibt es auch Tricks, damit sie länger mit Flüssigkeit versorgt werden und sich quasi selbst tränken, wie zum Beispiel mit umgekehrten Wasserflaschen, die in der Erde stecken, aber darauf vertraue ich nicht ganz.
Auch der Briefkasten könnte je nach Abwesenheitsdauer zwischendurch geleert werden, damit er nicht überquillt, wenn man zurückkommt.
Fazit: Zwei, drei Wochen vor dem Abflug eine kleine Liste erstellen und abhaken. So verflüchtigen sich alle Sorgen, etwas vergessen zu haben, und der Entspannung in den Ferien steht nichts mehr im Wege.