Keine Lackierung für die Nachhaltigkeit

Dieses Auto ist «perfekt unperfekt»

Weniger ist mehr! Paul Smith hat für MINI ein Auto kreiert, welches sich auf das Allernötigste reduziert. Sogar auf eine Lackierung wurde verzichtet. Im Fokus der Kollaboration steht die Nachhaltigkeit, welche beiden britischen Brands sehr am Herzen liegt.

Der MINI STRIP ist ein Einzelstück und das Ergebnis der Kollaboration von MINI und Paul Smith.
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Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von MINI



MINI holt mit der Fashion-Ikone Paul Smith nach der Kollaboration mit mosaert einen weiteren Künstler an Bord. Der Modedesigner hat für den Autohersteller ein massgefertigtes Fahrzeug kreiert, das es so kein zweites Mal gibt und auch nicht auf die Strasse kommt. Der MINI STRIP gilt als Impuls für einen nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen im Automobildesign. Unter dem Leitmotiv «Simplicity, Transparency, Sustainability» stellt das Auto inspirierende Ideen für eine grünere Zukunft vor. Wie? Ein MINI Electric wurde – wie es der Name bereits andeutet – komplett «entkernt» auf seine strukturelle Essenz reduziert.

Zunächst befreite Paul Smith den vollelektrischen MINI von allen nicht technisch benötigten Teilen. Anschliessend baute er nur solche Komponenten wieder in den leeren MINI ein, die man an Bord tatsächlich benötigt. Eine farbige Lackierung? Fehlanzeige. Lediglich ein dünner, transparenter Lackfilm schützt die Karosserie vor Korrosion. Die verzinkten Stahl-Bleche zeigen bewusst Schleifspuren aus dem Werk und weisen so das Fahrzeug explizit als Gebrauchsgegenstand und robusten Alltagsbegleiter aus. Diesen absichtlich roh wirkenden Oberflächeneffekt nennt Paul Smith auch «the perfect imperfection», also «die perfekte Unvollkommenheit».

Bis auf Dashboard, Topperpad und Hutablage wurden alle Verkleidungsteile bewusst weggelassen, so dass nun die Rohkarosse den Innenraum visuell dominiert. Sobald man die Türen öffnet, kommen die typischen Paul Smith Stripes zum Vorschein, ein Muster aus schmalen, bunten Linien bzw. Streifen in fünf Farben. Auch die Ladeklappe setzt in geöffnetem Zustand einen neon-grünen Farb-Akzent. Der Innenraum bekommt durch das rohe Material und das intensive Blau eine ganz eigene Ästhetik – ist kahl und wirkt dennoch «angezogen».

Auffällig sind auch die Front- und Heckschürzeneinleger, die per 3D-Druck entstanden sind. Das Panoramadach besteht aus Recycling-Plexiglas, denn neben der Reduzierung auf das Wesentliche spielt auch Nachhaltigkeit bei der Materialauswahl für den MINI STRIP eine zentrale Rolle.

«Für mich zeigt der MINI STRIP auf eindrucksvolle Weise, dass MINI und Paul Smith dieselbe mutige Denkweise für die Zukunft in Bezug auf Innovation und Design teilen – und gemeinsam mehr entsteht», sagt Oliver Heilmer, Leiter MINI Design. «Paul hat direkt zu Beginn des Designprozesses durch seine automobilfremde und damit frische Sichtweise essenzielle Fragen gestellt. Wir sind stolz, gemeinsam ein so charakterstarkes Statement entwickelt zu haben.»

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass die beiden britischen Brands zusammenarbeiten. Bereits vor 22 Jahren verpasste Paul Smith seinem Lieblingsmodell, dem MINI Cooper, sein ikonisches Streifenmuster. «Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich die Chance bekommen habe, den legendären MINI neu zu denken», sagt Smith über die erneute Kollaboration. «Ich kenne und liebe das bisherige Auto, aber dadurch, dass wir die Tradition respektiert und dabei in die Zukunft geblickt haben, haben wir etwas wirklich Einzigartiges geschaffen.» MINI habe ihm das Vertrauen und die Freiheit gegeben, bei der Gestaltung des Fahrzeugdesigns neue Wege zu gehen. «Ich glaube, dass wir gemeinsam etwas ganz Besonderes geschaffen haben, indem wir uns auf das Wesentliche besonnen, die Dinge reduziert und das Auto entschlackt haben.»

Der vollelektrische MINI ist ein echter MINI, aber mit dem Antrieb der Zukunft. Er kombiniert das legendäre Go-Kart-Feeling, das ausgeprägte Design und die hervorragende Qualität mit örtlicher Emissionsfreiheit. Angetrieben wird er von einem unter dem Fussboden montierten Hochspannungsakku aus 96 Zellen mit 32,6 kWh (Bruttoladekapazität). Das ergibt einen besonders niedrigen Schwerpunkt, was die Stabilität und das Fahrverhalten verbessert und ausserdem in jeder Kurve mehr Spass bringt.

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Der MINI STRIP steht für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen im Automobildesign. Ein Thema, welches der Automarke sehr am Herzen liegt. «Wir tragen den Nachhaltigkeitsgedanken des ersten MINI weiter in die Zukunft», sagt Heilmer. Dies alles ist Teil der neuen MINI Strategie, welche besagt, dass 2025 das letzte Modell mit Verbrennungsmotor auf den Markt kommen soll. Bereits zwei Jahre später soll die Hälfte des Absatzes mit E-Modellen erzielt werden. Die Kultmarke will bis 2030 elektrisch sein.

Die BMW Group, zu welcher MINI seit nun 20 Jahren gehört, hat sich zum Ziel gesetzt, die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig zu gestalten. So investiert man zum Beispiel in die CO₂-freie Stahlproduktion und in Aluminium, für dessen Herstellung Strom aus Sonnenenergie verwendet wird. Bei allen zukünftigen Modellen sollen zudem Tierhäute verbannt werden. Laut Heilmer soll das Material der neuen Sitzbezüge zu 100 Prozent recycelt sein, während das Innenleben aus bis zu 70 Prozent wiederverwendeten Werkstoffen bestehe.

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