Präsentiert von Clinic Utoquai

Werden wir dank Longevity ewig leben?

Überall hört und liest man von Multimillionär Bryan Johnson. Dem Mann, der nicht altern will und den Tod als Problem sieht, das sich lösen lässt. Was hat es mit dem Traum vom ewigen Leben auf sich?

GettyImages-200184889-002

Ewige Jugend und Unsterblichkeit – dieser Wunsch ist so alt wie die Menschheit. Und erfährt mit der Longevity-Bewegung derzeit besonders viel Aufmerksamkeit. Unter anderem von Bryan Johnson. Der 46-jährige US-Tech-Tycoon betrachtet das «Übermenschliche» als seine Lebensaufgabe und schluckt täglich über hundert Pillen, ist Forscher und sein eigenes Versuchskaninchen zugleich. Auch die Beauty-Industrie ist auf den Longevity-Zug aufgesprungen und hält mit dem holistischen Lifestyle-Konzept Kurs in Richtung «forever young».

Wörtlich übersetzt bedeutet Longevity Langlebigkeit. Die Forschung versteht darunter jedoch deutlich mehr. «Ziel ist es, mit einer hohen Lebensqualität zu altern und nicht nur lang, sondern auch gesund zu leben. Dabei darf man auch gerne so aussehen, wie man sich fühlt», weiss Yael Adler, Bestsellerautorin, Dermatologin und Expertin für Longevity an der renommierten Zürcher Clinic Utoquai für Plastische Chirurgie und Dermatologie. Bahnbrechende Fortschritte in den Bereichen Gesundheit und Medizin machen die so utopisch scheinende Vision zu einer realen Option.

Die Clinic Utoquai ist das einzige Zentrum, das auf diesem Feld der Forschung über 15 Expert:innen aus den verschiedensten Gebieten ins Boot geholt hat – seien es internationale Koryphäen aus der Altersmedizin, Immunologie oder Genetik.

«Wir verstehen den Alterungsprozess immer besser, auch auf zellulärer und molekularer Ebene – genau hier möchte man gerne einschreiten. Und das ist exakt das, was auch Bryan Johnson versucht: alle Erkenntnisse, die man gewinnt, in Taten umzusetzen», so Yael Adler. Der US-amerikanische Unternehmer, der den Alterungsprozess des Körpers umkehren will, tut das durch komplette Kontrolle: Dank strengen Diäten, harten Workouts und schmerzhaften Therapien hat er laut Daten tatsächlich wieder den Organismus eines Teenagers. Yael Adler sieht das kritisch: «Dadurch kommt es zu wenig Spontanität und Genuss. Wir wissen von jenen Menschen auf der Welt, die am längsten leben – diejenigen in den sogenannten Blue Zones –, dass sie sich Genuss durchaus erlauben und streng genommen auch nicht alles richtig machen.» Auf der italienischen Insel Sardinien, einer der Blauen Zonen, gönnt man sich nur allzu gerne Wein. «Es geht um die Balance», weiss die Longevity-Expertin. Für ein langes Leben müssen wir uns also keineswegs schinden.

Über die Experten

Dr. med. Yael Adler ist Fachärztin für Dermatologie, Venerologie, Phlebologie und Ernährungsmedizin DGEM. Sie führt eine eigene Praxis in Berlin und ist Dermatologin und Expertin für Longevity an der Clinic Utoquai. Ausserdem tritt die Bestsellerautorin in zahlreichen Medien als Expertin für Gesundheitsthemen auf.

Dr. med. Stefan Duve ist Mitinhaber, leitet die Dermatologie an der Clinic Utoquai in Zürich und ist Gründer und Mitglied des international bekannten Haut- und Laserzentrums an der Oper in München. Er ist von zahlreichen Medienauftritten in Deutschland her bekannt. Das «Focus»-Magazin führt ihn seit 2013 jedes Jahr auf der Liste der Top-Mediziner Deutschlands auf den Gebieten Laser- und Botox- sowie Fillerbehandlungen.

Mehr erfahren

Viel mehr sollten wir einen individuellen, aber auch sanften Blick in die Zukunft werfen. Denn das biologische Alter, das wir heute bestimmen können, kann sich unter Umständen deutlich vom kalendarischen unterscheiden. Auch können Risikowahrscheinlichkeiten für altersbedingte Erkrankungen ermittelt werden. «Die neuesten Erkenntnisse, die ich spannend finde und die man zeitnah umsetzen kann, drehen sich zum Beispiel um das Thema Darmflora, deren Werte man misst und stärkt. Im Blut lassen sich ausserdem fehlende Mikronährstoffe auffüllen. «Auch kann man Hormone messen und gegebenenfalls mit bioidentischen Hormonen ergänzen, innerlich und auch äusserlich, und damit den gesamten Organismus und die Hautqualität sehr unterstützen.» Ein neuer Trend ist derzeit die Blutwäsche, die sogenannte Apherese: «Man zieht mit Filtern Schwermetalle, Pestizide, Mikroplastik, fehlgefaltete Proteine und Autoimmun-Antikörper sowie ungünstige Fette aus dem Körper.»

Ein weiterer Longevity-Renner, an dem auch Bryan Johnson mitarbeitet: Nahes Infrarotlicht (NIR), das die innere Uhr schärft, oxidativen Stress abbaut und positive Effekte auf die neuronalen Netze verspricht. Zudem reduziert NIR Entzündungen im Körper und verbessert die Heilung von Wunden oder Verletzungen. Auch Stoffwechsel und Hormonhaushalt können im Zuge einer medizinischen Verjüngungskur überwacht und ins Gleichgewicht gebracht werden. Longevity will eine stabile Basis schaffen.

«Stand jetzt, ist der Traum vom ewigen Leben noch in weiter Ferne. Allerdings kann die Lebensqualität mit Longevity deutlich verbessert werden. Darunter verstehe ich ein Leben ohne Einschränkungen körperlicher und seelischer Art – was laut Statistiken mit einer längeren Lebenserwartung einhergeht», fasst Dr. med. Stefan Duve zusammen, Dermatologe an der Zürcher Clinic Utoquai. Wir sollen auch im hohen Alter noch vital durchs Leben turnen und vor allem: zufriedener leben. Und wer glücklich ist, ist auch gesünder. Aber was bedeutet es konkret, sich für ein langes, gutes Leben zu wappnen? Für Yael Adler in erster Linie, im Alltag auf eine gesunde Ernährung zu achten, Sport zu treiben und sich nicht mit Toxinen zu belasten. Das heisst, Nikotin, Alkohol, Feinstaub, Weichmacher, Schwermetalle oder Pestizide weitestgehend zu meiden. Aber auch: unsere Schlafhygiene zu optimieren und uns mit unseren Liebsten zu umgeben.

Über die Clinic Utoquai

Die Zürcher Clinic Utoquai zählt seit Jahren zu den weltweit führenden Zentren für ästhetische Chirurgie & Medizin. Sie erstreckt sich über insgesamt fünf Stockwerke auf mehr als 1250 Quadratmetern. Das Zentrum deckt das gesamte Spektrum der ästhetischen Chirurgie (Brust, Gesicht, Nase, Augen, Körper, Eigenfett, Ohren, Intimchirurgie), Dermatologie, Kosmetik, Ernährungstherapie, Longevity sowie der Behandlung von Haarausfall ab.

Kontakt und Beratung

«Zehn bis 30 Prozent machen im Hinblick auf Gesundheit und Langlebigkeit die Gene aus», sagt die Expertin. «Etwa 70 Prozent haben wir selbst in der Hand – wenn wir die Umweltfaktoren ausser Acht lassen. Man kann einer schlechten Genetik bis zu einem gewissen Grad aber auch entgegensteuern.» Auch bei einer Krankheit ist die Heilung besser möglich, wenn der Körper robust ist. Im Grunde sollten Kinder schon in der Schule lernen, welchen hohen Stellenwert Ernährung und Bewegung haben. «Präventionsmedizin wird leider heutzutage noch viel zu wenig betrieben», so Adler.

Bekanntlich kommt Schönheit – und somit auch ein jugendliches Aussehen – von innen. «Wenn man sich in seiner Haut wohlfühlt, kraftvoll in seiner Mitte steht, gut schläft, Stress vermeidet, seelisch in der Balance ist und es dem Körper gut geht, dann strahlt man das aus. Man ist und fühlt sich schön», weiss Yael Adler. In der Dermatologie kann dieses Selbstverständnis durch minimalinvasive Methoden wie Laser, Hyaluronsäure, Botox oder Eigenbluttherapie sanft unterstützt werden. Mit Lichttherapie lassen sich Sonnenschäden behandeln. Die Haut wird sichtbar verjüngt oder erhält den aktuellen Status aufrecht. «Ich weise jedoch immer darauf hin, dass äusserliche Behandlungen mit Botox, Fillern, Peelings oder Fäden nicht ausreichen, um eine Person glücklich zu machen», unterstreicht der Dermatologe Stefan Duve. Ein göttliches Rezept gibt es nicht. Es ist bei Longevity wie überall im Leben: Alles ist miteinander verbunden.

Ihr Newsletter von BOLERO

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie noch mehr Mode-, Lifestyle- und Kultur-News direkt in Ihr Postfach!

Mehr laden